Ein gutes Angebot hinterlässt beim Kunden einen besonderen Eindruck. Um dieses Potential maximal auszuschöpfen, haben wir eine Checkliste für Sie erstellt, damit Sie mit Ihrer nächsten Offerte Ihre Kundschaft beeindrucken können. Gleichzeitig profitieren auch Sie von einem sauber erstellten Angebot, welches die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit festlegt.
Checkliste: Was gehört in eine Offerte?
Beginnen wir bei den Grundlagen: Die vollständige Adresse des Unternehmens bzw. der Kundschaft, die richtigen Vornamen, Namen, Funktionen und Titel unserer Gesprächspartner und der beteiligten Personen, eine saubere, korrekt formatierte Darstellung, komplette Unterlagen, sowie klare Terminvereinbarungen und Preise ergeben ein eindrucksvolles Bild des persönlichen Wirkens. Weitere Verhandlungen sind unter den professionellen Voraussetzungen leichter zu führen. Nebst den technischen Daten enthält die Offerte auch folgende Punkte:
1. Persönliche Ebene
- Vorname Name des Angebotsempfängers
- Genaue Adresse und Bezeichnung des Unternehmens
- Datum
- Persönliche Anrede mit Vorname
- Name (Titel/Funktion)
- Dank für Vertrauen
- Hinweis auf seine Wünsche und Ziele
- Kundenwunsch (kurze Formulierung/um was geht es?)
Ziel: Der Kunde sieht seine Vorstellungen bestätigt! Zu einer eindrucksvollen Offerte gehören auch sachliche Punkte, die darin definiert werden.
2. Sachliche Ebene
- Weiteres Vorgehen/Aktionsplan
- Dauer der Gültigkeit der Offerte
- Entscheidungstermin des Kunden
- Klare Definition der zu erreichenden Ziele
- Welche Abklärungen bis wann sind durch uns zu erledigen?
- Welche Abklärungen sind durch den Kunden bis wann zu erledigen?
- Auflistung der durch uns zu erbringende Leistungen
- Auflistung der durch den Kunden zu erbringende Leistung
Ziel: Die Vorstellungen des Kunden über unsere Leistungen bestimmen sein Verhalten!
Das Ziel der Offerte ist es, dem Kunden eine genaue Vorstellung darüber zu geben, was er alles (und noch viel mehr!) für sein Geld bekommt. Gleichzeitig ist das schriftliche Angebot ein wichtiges Verkaufshilfsmittel, eine Checkliste, ein „Spickzettel“ und ein Arbeitsinstrument für die Verkaufskraft. Kurz gesagt: Sie ist eine konkrete Aufforderung zur Tat!
Je klarer dem Kunden die eingekaufte Leistung des Produktes, die Auswirkungen und der Nutzen aufgezeigt wird, desto kleiner ist das Gewicht des Preises. Dieses ist immer eine Frage der Vorstellung die der Kunde davon hat. Weshalb kaufen wir „gleiche“ Sachen zu höchst unterschiedlichen Preisen? Als erfolgreiche Verkaufskraft gilt: Nicht den Preis verändern, sondern die Vorstellung davon!